Bundestagswahl #02
Es muß viel Angst im Spiel sein vor einer Regierungsbeteiligung der Grünen und vor einer Kanzlerin Baerbock, wenn die Mittel, die einem zur Verfügung stehen, Diffamierungsmittel sind wie die Schmutzkampagne gegen ihr Aussehen oder das, was sich die Lobbyorganisation Initiative neue soziale Marktwirtschaft (INSM) am vergangenen Freitag geleistet hat. In großformatigen Anzeigen in überregionalen deutschen Tageszeitungen wird da Annalena Baerbock als Moses mit zwei Steintafeln dargestellt, auf denen Verbote stehen, die die Grünen nie gefordert haben. Daneben steht: "Wir brauchen keine Staatsreligion". Leisten können sich solche Anzeigen die deutsche Metall-, Elektro- und Autoindustrie; denn sie finanzieren die Initiative neue soziale Marktwirtschaft, außerdem Superreiche wie Arend Oetker und Roland Berger. - Neben der "FAZ" entblödet sich auch die "ZEIT" und räumt der Kampagne gegen Baerbock Platz ein.
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